In unseren PBS-Kursen & Gruppen zeigen Ihnen approbierte Psychotherapeutinnen und Psychotherapeutinnen in Ausbildung unter anderem Techniken, die Ihnen dabei helfen, entspannter durch das Studium zu kommen.
Unsere Kurse stehen allen Studierenden am Bodensee offen. Für die Teilnahme an den Gruppen ist ein Vorgespräch mit uns erforderlich.
Der Kurs hat bereits begonnen oder es sind noch keine Termine angegeben? Schreiben Sie uns Ihr Interesse und wir informieren Sie bei ausreichender Anmeldezahl über den nächsten Kurs- oder Gruppenstart.
Autogenes Training bedeutet aus dem „Selbst“ (griechisch = autos) entstehendes (griechisch = genos) „Üben“. Es wurde von dem Arzt und Neuropsychiater J.H. Schultz in den 1920er Jahren als ressourcenorientiertes Verfahren entwickelt. Seit den 1970er Jahren ist es das im deutschen Sprachraum verbreitetste Entspannungsverfahren.
In diesem Kurs lernen Sie in sechs Einheiten, selbstständig und ohne Hilfsmittel die Grundstufe des Autogenen Trainings anzuwenden. Effekte des regelmäßigen Übens können verbesserte Konzentrations- und Entspannungsfähigkeit, körperliches Wohlbefinden, Stärkung des Immunsystems und seelische Balance sein.+
Durch das gemeinsame Üben während des Kurses werden Sie bereits von Anfang an unmittelbare Effekte wahrnehmen, die sich durch das regelmäßige Üben während der Woche noch verstärken können. Ziel des Kurses ist es, Ihnen die Technik des Autogegen Trainings zu vermitteln und Sie anzuleiten, das Autogene Training bei Bedarf an Ihre Bedürfnisse anzupassen. Einzige Voraussetzung für den Kurs ist die Bereitschaft, zwischen den Kursstunden das zuvor Erlernte anzuwenden, was pro Tag ca. 10 Minuten in Anspruch nimmt.
Der Kurs erfordert keine Vorkenntnisse.
Bitte melden Sie sich zur Teilnahme persönlich oder telefonisch zu unseren Sprechzeiten oder auch online über unser PBS-Portal
Die Anmeldung ist geschlossen – der nächste Kurs ist in Vorbereitung.
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Wir informieren Sie dann, sobald neue Termine feststehen.
Prokrastination beschreibt pathologisches Aufschiebeverhalten. Es ist eine ernstzunehmende Arbeitsstörung, die auf Schwierigkeiten in der Selbststeuerung und -regulation zurückgeführt werden kann. Negative Auswirkungen auf verschiedene Lebensbereiche, Aktivitäten, das psychische und körperliches Befinden sind möglich.
Die Gruppe kann Sie dabei unterstützen, sich systematisch und gemeinsam mit verschiedenen prokrastinationsfördernden Faktoren auseinanderzusetzen und Alternativen zu entwickeln. Dazu gehören u.a. der Umgang mit Schwierigkeiten in der Prioritätensetzung, das Erlernen eines realistischen Zeit- und Aufgabenmanagements, Stärkung der Abgrenzung von alternativen Handlungstendenzen, Reduktion von Perfektionismus, Umgang mit Angst vor Versagen, ungünstigen Einstellungen oder auch Fehleinschätzungen der eigenen Leistungsfähigkeit.
Der Austausch in der Gruppe zu positiven und negativen Erfahrungen im Verlauf ist ausdrücklich erwünscht und wird von der Gruppe vertraulich behandelt. Dieses Angebots orientiert sich an empirischer Evidenz zur Wirksamkeit der Behandlung von Prokrastination. Es hilft Ihnen jedoch nur, wenn es Ihnen gelingt, trotz prokrastinationstypischer Herausforderungen neue Vorgehensweisen anzuwenden und auch bei Rückschlägen Durchhaltevermögen zu entwickeln.
Sie sollten motiviert sein, regelmäßig und bis zum Ende des Gruppenangebots teilzunehmen, besprochene Aufgaben und Techniken in Ihrem Alltag anzuwenden. Sie sollten ausreichend Zeit bis zur Abgabe wichtiger Leistungs- und Prüfungsnachweise haben. Wir bieten keine schnellen Notlösungen an. Wenn Sie es für wahrscheinlich halten, dass Sie die Gruppenteilnahme aufschieben, melden Sie sich bitte nicht an. Die Platzanzahl ist begrenzt.
Wir klären mit Ihnen, ob die Gruppe für Sie geeignet ist. Melden Sie sich dafür telefonisch oder persönlich während unserer Sprechzeiten – oder jederzeit über unser Online PBS-Portal für einen Termin. Geben Sie dabei bitte an, dass Sie sich für die Gruppe interessieren.
Diese interaktive Gruppe setzt sich mit der Frage auseinander, wie ich für mich gesund mit belasteten Menschen in meinem Umfeld umgehen kann. Fast jeder Mensch kennt psychisch oder physisch erkrankte Personen. Das kann bei uns als Mitmenschen sehr unterschiedliches auslösen: Einige Personen verspüren den Wunsch, der betroffenen Person helfen zu wollen, aber auch unangenehme Gefühle wie Hilflosigkeit, Ohnmacht oder Überforderung können aufkommen bis hin zu dem Wunsch, die Person komplett zu meiden.
Ziel der Gruppe ist es, gemeinsam gesunde Hilfsstrategien zu etablieren sowie Strategien zur inneren und äußeren Abgrenzung zu erarbeiten.
Der Austausch in der Gruppe zu persönlichen Erfahrungen im Verlauf ist nach einem Theorieblock in den ersten Stunden erwünscht und wird von der Gruppe vertraulich behandelt.
Sie sollten motiviert sein, regelmäßig und bis zum Ende des Gruppenangebots teilzunehmen, bereit sein, sich selbst zu reflektieren und Erarbeitetes in Ihrem Alltag auszuprobieren. Was Sie persönlich in der Gruppe teilen möchten bleibt jedoch Ihnen überlassen. Wir bieten keine schnellen Notlösungen an, sondern möchten Sie dazu anregen Ihren Umgang mit der belasteten Person in Ihrem Umfeld für sich anders, bzw. besser zu gestalten.
Da es in der Gruppe um sehr sensible und persönliche Themen geht, stimmen Sie mit der Anmeldung für die Gruppe zu, die Themen der anderen Gruppenteilnehmenden vertraulich zu behandeln und persönliche Inhalte nicht an Ihr soziales Netz weiter zu geben.
Wir klären mit Ihnen, ob die Gruppe für Sie geeignet ist. Melden Sie sich dafür telefonisch oder persönlich während unserer Sprechzeiten – oder jederzeit über unser Online PBS-Portal für einen Termin. Geben Sie dabei bitte an, dass Sie sich für die Gruppe interessieren.
Ziel der interaktiven Gruppe ist es, gemeinsam die Gefühlswelt kennen und benennen zu lernen. Gefühle können auf verschiedenen Ebenen wahrgenommen und differenziert werden. In der Gruppe wird sich mit den verschiedenen Ebenen von Emotionen auseinandergesetzt, um Gefühle besser verstehen, einschätzen und annehmen zu können oder diese bei Überflutung abzuschwächen.
Der Austausch in der Gruppe zu persönlichen Erfahrungen im Umgang mit den Übungen zu Gefühlen ist erwünscht und wird von der Gruppe vertraulich behandelt. Wie aktiv sich die Teilnehmer*innen einbringen möchten, bleibt ihnen überlassen.
Sie sollten motiviert sein, regelmäßig und bis zum Ende des Gruppenangebots teilzunehmen, bereit sein, sich selbst zu reflektieren und Erarbeitetes in Ihrem Alltag auszuprobieren. Wir bieten keine schnellen Notlösungen an, sondern möchten Sie dazu anregen, Ihren Umgang mit Gefühlen zu reflektieren.
Da es in der Gruppe um sensible und persönliche Themen gehen kann, stimmen Sie mit der Anmeldung für die Gruppe zu, die Themen der anderen Gruppenteilnehmenden vertraulich zu behandeln und persönliche Inhalte nicht an Ihr soziales Netz weiterzugeben.
Wir klären mit Ihnen, ob die Gruppe für Sie geeignet ist. Melden Sie sich dafür telefonisch oder persönlich während unserer Sprechzeiten - oder jederzeit über unser Online-Portal PBS-Portal für einen Termin. Geben Sie dabei bitte an, dass Sie sich für die Gruppe interessieren.
Zufriedenheit, Sinnhaftigkeit, körperliches und seelisches Wohlbefinden sowie soziale Kontakte sind Faktoren, die dazu beitragen, dass ein Studium mit all seinen Herausforderungen gemeistert werden kann. Ebenso ermöglicht eine gute Balance der verschiedenen Lebensbereiche in Studium, Alltag und Freizeit, sich nicht zu verausgaben, Grenzen zu ziehen, produktiv zu studieren und seinen Alltag aktiv zu gestalten.
Das kann herausfordernd sein. Manchmal gerät die Balance ins Wanken, Selbstzweifel, Lernstörungen oder psychische Probleme können als Warnzeichen auftreten. Dann kann es sinnvoll sein, sich damit auseinanderzusetzen. Die Gruppe möchte dafür unter psychotherapeutischer Begleitung einen geschützten Raum bieten, in welchem sich Studierende zu allen Themen des Studiums und des persönlichen Alltags austauschen können, um gemeinsam nach neuen Wegen zu suchen, wieder in ein emotionales Gleichgewicht zu kommen.
Durch die soziale Interaktion und Kommunikation innerhalb der Gruppe kann Neues entstehen, Schwierigkeiten und Sorgen können geteilt und von einer anderen Perspektive aus betrachtet werden, soziale Unsicherheiten können abgebaut und Beziehungsschwierigkeiten besser verstanden werden. Ähnlich wie in unseren Beratungsgesprächen gibt es für die Gesprächsgruppe keine inhaltlichen Einschränkungen.
Für die Teilnahme ist es wichtig, dass Sie bereit sind, sich in die Gruppe einzubringen und aktiv zu beteiligen sowie sich an das Gebot der Verschwiegenheit zu halten.
Sollten Sie Interesse an der Gruppe haben, führen wir mit Ihnen ein persönliches Vorgespräch, um gemeinsam zu schauen, ob dieses Angebot für Sie passt. Prinzipiell ist ein Einstieg in die Gruppe bei freien Plätzen jederzeit möglich. Um eine gewisse Kontinuität als Basis für Sicherheit und Vertrauen zu gewährleisten, ist eine Mindestteilnahmezeit von 4 Monaten unabdingbar. Ebenso sollten Sie bereit sein, regelmäßig und verbindlich teilzunehmen, auch in der vorlesungsfreien Zeit. Wenn Sie sich bereits in einer laufenden ambulanten Einzel- oder Gruppenpsychotherapie befinden, ist eine Teilnahme an der Gruppe leider nicht möglich.
Bei Interesse an der Gruppe oder Fragen zur Gruppe melden Sie sich bitte direkt an die Gruppenleiterin, Frau Nicole Kasseckert, um einen Termin für ein Vorgespräch zu vereinbaren.