Neue Preise für das Mittagessen ab 2. April 2024

| Essen

Preisanpassung in unseren Mensen

Vor einem Jahr haben wir bereits unsere Preise (News: Preiseanpassung ab 3. April 2023) anpassen müssen. Damals war unser Ziel, die gestiegenen Energie- und Lebensmittelkosten nicht eins zu eins an die Studierenden weiterzugeben.

 

Leider hat sich die Situation seither nicht verbessert. Zusätzlich zu der anhaltend schwierigen Situation durch gestiegenen Kosten sind auch die Tarif- und Mindestlöhne weiter gestiegen. Unsere Bemühungen, die Preise stabil zu halten, haben zu einem deutlichen Defizit geführt. Obwohl Seezeit gemeinnützig und nicht gewinnorientiert arbeitet, können wir auf Dauer keine Verluste machen.

Unser gemeinnütziger Auftrag ist die Förderung der Chancengleichheit im Bildungssystem durch die Bereitstellung von Dienstleistungen rund um das Studium. Um diesen Auftrag weiterhin erfüllen zu können, sahen sich Verwaltungsrat und Geschäftsführung von Seezeit gezwungen, die Preise in diesem Jahr erneut zu erhöhen.

 

In einem ersten Schritt werden die Preise für das Mittagsangebot in unseren Mensen angehoben. Dabei bleiben wir unserer Linie treu, die Preiserhöhungen für externe Gäste am stärksten und für die Studierenden so gering wie möglich zu halten.

Konkret bedeutet dies, dass ab dem 2. April die Preise für unsere Essensangebote wie Seezeit-Teller, KombinierBar und hin&weg steigen. Beim Seezeit-Teller zum Beispiel müssen Studierende mit den neuen Preisen (*Anm. s.u.) 40 Cent mehr bezahlen müssen, Beschäftigte der Hochschulen 50 Cent und externe Gäste 1,10 Euro.

Das Studierendenleben wird teurer, was für manche auch Probleme bei der Finanzierung des Studiums bedeuten kann. Unsere Sozialberatung kann Ihnen in dieser Situation mit finanziellen Hilfen oder Beratungen, die über das BAföG hinausgehen, weiterhelfen.

 

Wenn Sie Fragen oder Feedback zur Preiserhöhung haben, nutzen Sie bitte unser Feedback-Formular oder die Meinungskarte im Eingangsbereich der Mensa.

 

 

Wir möchten an dieser Stelle auch noch einmal Matthias Anbuhl, Generalsekretär unseres Dachverbandes DSW, zitieren: "Wenn man die Studierenden finanziell entlasten will, muss man die Studierendenwerke finanziell stärker unterstützen". Nur mit einer stärkeren Unterstützung durch Bund und Länder könnten wir die Preise stabil halten, wie wir es zuletzt vor den Teuerung-Krisen sechs Jahre lang getan haben.

Zur Finanzierung des Studierendenwerks erfahren Sie mehr auf unsere Website zum Studierendenwerksbeitrag.

 

 

 

*Anmerkung, 02. April 14:00 Uhr, zu den Mittelwerten der Preisänderungen: Da die Verwendung von Durchschnittswerten zu Irritationen geführt hat, habe wir den Abschnitt angepasst.